Warum bittere Lebensmittel gut für den Körper sind und wie du lernen kannst, sie zu genießen.

Bitterstoffe

Bittere Lebensmittel klingen sicher nicht allzu appetitlich, oder? Dir wird beim Gedanken daran wahrscheinlich nicht das Wasser im Mund zusammenlaufen, dennoch sehnt sich dein Körper tatsächlich nach bitteren Nahrungsmitteln zeigt dir das dabei auch unterschwellig.

Bittere Nahrungsmittel helfen, die übermäßig süßen Lebensmittel, die wir alle so sehr lieben (und von denen wir wahrscheinlich ein bisschen zu viel essen), ins Gleichgewicht zu bringen. Sie können auch dazu beitragen, ein allgemeines Gefühl der Trägheit, der Sucht nach Süßigkeiten und möglicherweise sogar hormonelle Probleme oder Cholesterinprobleme auszugleichen.

Bittere Nahrungsmittel wie Blattgrün, Kakao, Kräuter und bittere Melone enthalten alle leberfördernde Nährstoffe wie Schwefel sowie fettlösliche Vitamine (A, D, E und K). Diese sind notwendig, damit der Körper Galle produzieren kann, die für eine optimale Verdauung benötigt wird und der Leber hilft, auf höchstem Niveau zu arbeiten. Damit die Leber ihr Bestes tun kann, um die schlechten Stoffe herauszufiltern, muss sie Galle produzieren. Mann kann es sich wie einen Muskel vorstellen, wenn er nicht arbeitet, bringt er auch keine Vorteile.

Was bittere Nahrungsmittel im Körper bewirken

Die Leberreinigung wird durch bittere Nahrungsmittel stark stimuliert, was nicht nur zur Reinigung des Systems beiträgt, sondern auch das Verlangen nach süßen Nahrungsmitteln ausgleicht. Süße Nahrungsmittel wie Zucker, Süßigkeiten und sogar natürliche Sirupe können alle zu Fettleberkrankheiten und Typ-2-Diabetes führen, da ein Übermaß an Fruktose und einfachen Kohlenhydraten den Stoffwechsel stoppt und den Körper veranlasst, überschüssiges Fett einzulagern. Es verändert auch die Art der Nahrungsmittel, nach denen man sich sehnt, da der Insulinspiegel ins Ungleichgewicht gerät und der Körper sich ständig auf einer Achterbahn des Blutzuckeranstiegs und -abfalls befindet. Da sie dazu beitragen, die Leber in Bewegung zu halten, damit sie die Giftstoffe regelmässig aus dem Körper herausschleudern kann, gleichen bittere Nahrungsmittel Ihre Hormone durch die Entgiftung und Ausscheidung der Leber im Wesentlichen aus. Gleichzeitig wird dadurch auch der Cholesterinspiegel kontrolliert, wenn die täglichen Giftstoffe und angesammelten Abfallstoffe den Körper verlassen.

Wie du bittere Nahrungsmittel in deinen Alltag integrierst

Es ist wirklich einfach, bittere Nahrungsmittel in die Ernährung einzuarbeiten. Wahrscheinlich isst du bereits einige Lebensmittel davon, aber bist dir darüber nicht im Klaren.

Brokkoli, Grünkohl, Mangold, Mangold, Spinat, Löwenzahngrün, rohes Kakaopulver, Endiviensalat, Koriander und Salatblätter wie Radicchio und Rucola gehören zu den häufigsten und nahrhaftesten. Wenn du dazu neigst, viel Kaffee oder Alkohol zu trinken, nimmst du möglicherweise nicht genug gesunde bittere Nahrungsmittel zu dir. Allerdings kann man auch durch gezielte Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Bittertropfen seine Ernährung optimal ergänzen. Bitterstoffe Tropfen sind eine einfache und präzise Möglichkeit mehr Bitterstoffe in deine Ernährung aufzunehmen.

Reinigende Lebensmittel in Kombination mit bitteren Nahrungsmitteln für mehr Nutzen

Um den Wert von bitteren Lebensmitteln noch weiter zu erhöhen, solltest du in Erwägung ziehen, sie mit einigen anderen Lebensmitteln zu kombinieren, die die Leber entgiften und die Lebertätigkeit und -reinigung anregen. Vitamin-C-reiche Lebensmittel gehören zusammen mit anderen enzymreichen, leberreinigenden Lebensmitteln zu den besten, die mit bitteren Lebensmitteln kombiniert werden können, um ein Maximum an Nährstoffen zu erhalten und das Immunsystem zu verbessern. Das kann dabei helfen, Bakterien und toxische Überlastung zu bekämpfen.

Wenn du regelmäßig bittere Nahrungsmittel zusammen mit anderen gesunden pflanzlichen Nahrungsmitteln zu deiner Ernährung hinzufügst, wirst du wahrscheinlich feststellen, dass sich dein Körper ausgeglichener anfühlt. Außerdem kannst du vielleicht verzeichnen, dass das Verlangen nach Essen nachlässt und sogar Verdauungs- oder andere körperliche Probleme wie Kopfschmerzen möglicherweise abklingen. Das ist die Art des Körpers, dir zu sagen, dass er bekommt, was er braucht. Höre immer auf die Symptome, und versuch dabei deine Ernährung daraufhin zu optimieren.

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